Was für eine krasse Zeit! Krass wegen all der Geschehnisse, die uns seit Jahresbeginn in Atem halten, uns bewegen, uns beängstigen und unseren Alltag prägen. Ich schaue zurück. Sorgenfalten machen sich auf meiner Stirn breit. Wieder einmal (vielleicht erinnert ihr euch) hilft mir der Blick auf die Social Media-Kanäle der Dekanats- und Gemeindejugenden.
Und wieder darf ich feststellen: Trotz und vielleicht auch gerade wegen der Zeit, in der wir gerade leben, sind wir so stark. Stark darin Solidarität zu zeigen, stark darin mit helfenden Händen zur Seite zu stehen, stark darin uns zu organisieren und uns zu engagieren, stark darin diese Zeit gemeinsam zu meistern. Evangelische Jugend ist stark.
Da möchte ich am Jahresende vor allem DANKE sagen. Danke an euch, an alle, die ihre Zeit investieren und EJ zu dem machen, was sie ist. Danke für die Stärke, die ihr zeigt. Danke für die Freude, die ihr ausstrahlt. Danke für die Gedanken, die ihr euch macht. Die Bilder, die davon zeugen, erhellen unsere Welt.
Zum Ende des Jahres wünsche ich euch und uns, dass wir uns genug Zeit nehmen, im Rückspiegel auf die schwierigen Zeiten des Jahres zu schauen, uns in den Arm nehmen, Traurigkeit und Trost zulassen können. Vor allem aber wünsche ich uns, dass wir diese Erfahrungen dann ruhen lassen können. Und ich wünsche euch, dass ihr euch jetzt bewusst Zeit nehmen könnt. Zeit, um hineinzuspüren in die Erwartung von Weihnachten und auf das neue Jahr.
Katrin Vogelmann
Vorsitzende der EJB
Dieser Text wurde auch in zett. Zeitung für evangelische Jugendarbeit veröffentlicht. www.zett.ejb.de
