Seit dem 1. Januar 2025 ist das Amt für evangelische Jugendarbeit – und damit auch die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend in Bayern (EJB) – Teil der neuen landeskirchlichen, rechtlich unselbstständigen, Einrichtung Wirkstatt evangelisch. Gemeinsam mit dem Amt für Gemeindedienst und der Gemeindeakademie wurde eine zukunftsfähige Struktur geschaffen, um Ressourcen zu bündeln und Menschen in unserer Kirche noch besser zu unterstützen.
Warum Wirkstatt?
Die Wirkstatt evangelisch ist mehr als eine Fusion. Sie ist Ausdruck eines neuen Denkens: kollaborativ, wirkungsorientiert und geistlich verwurzelt. Sie begleitet haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirche und Diakonie, bietet Beratung, Fortbildung und Unterstützung – damit Menschen in Kontakt kommen mit der Liebe Gottes. Das stilisierte Kreuz im Zentrum des Logos erinnert an genau diesen Auftrag. Die Farben Lila und Gelb stehen für Kreativität, Spiritualität und neue Wege in der kirchlichen Arbeit.
Und was passiert mit dem Jugendverband?
Kurz gesagt: Die EJB bleibt, was sie ist – fromm, politisch und unabhängig. Die bisherigen Mitarbeitenden des Amts für Jugendarbeit arbeiten künftig in zwei Teams:
Gemeinsam bilden beide Teams die neue Geschäftsstelle des Jugendverbands. Entscheidungen über jugendpolitische Positionen, Gremienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit werden weiterhin gemeinsam mit der Landesjugendkammer gestaltet.
Sichtbarkeit und Beteiligung bleiben erhalten
Die EJB bleibt sichtbar – mit eigenem Webauftritt, der Zett, dem ZettMagazin und als unverwechselbare Stimme für junge Menschen in der Kirche. Wir bleiben verlässlich für Ehrenamtliche da, gestalten Jugendpolitik mit und bringen unsere Haltung in Kirche und Gesellschaft ein.
Weitere Informationen unter www.wirkstatt-evangelisch.de