Kein Platz für "Catcalling"

Die Evangelische Jugend in Bayern steht kompromisslos dafür ein, dass jeder Mensch ein Recht auf Sicherheit und Respekt hat. Daher braucht es das klare Bewusstsein, dass sogenanntes „Catcalling“ kein Kavaliersdelikt, kein Kompliment und keine Seltenheit ist. Bei ihrer Vollversammlung am 10. Oktober 2020 positionierte sich die Landesjugendkammer gegen umgangssprachlich als "Catcalling" bekannte übergriffige, sexuelle oder sexuell konnotierte Kommentare und Äußerungen im öffentlichen Raum.

Die Evangelische Jugend in Bayern macht sich als Jugendverband für die Prävention sexualisierter Gewalt stark. Die Mitglieder der Landesjugendkammer fordern im Rahmen dieser Prävention auch für verbale Belästigung zu sensibilisieren und den Austausch über Grenzen zu suchen. "Sowohl als Verband als auch als junge Menschen dulden wir diese Grenzverletzung und -überschreitung nicht", heißt es in dem Beschluss.

Den vollständgen Beschluss hier als PDF herunterladen.