Ausge(t)räumt? – Wie die EJB dem Frieden weiter nachjagt!
Mit dem Ende der ökumenischen Friedensdekade endete offiziell auch das ökumenische Friedensjahr, dass unter dem Motto „Friedens(t)räume“ gemeinsam von der Katholischen und Evangelischen Jugend in Bayern ausgerufen wurde.
Wir haben den Traum von einem friedlichen Zusammenleben aktiv auflebenlassen.
Wir haben Räume geschaffen, in denen Dialog möglich war. Mit unserer Friedensbox und den Gesprächskarten konnten wir bayernweite Impulse setzen, haben über den äußeren und inneren Frieden nachgedacht und sind dem Frieden nachgejagt. Denn es lohnt sich, auch wenn uns der Blick in die Welt manchmal verzweifeln lässt.
Wir sind überzeugt: Frieden ist so viel mehr als die Abwesenheit von Krieg, er fängt bei uns selbst an und muss jeden Tag neu ausgehandelt werden. Wie sehr hätten wir uns ein Ende aller kriegerischen Ausschreitungen gewünscht, wie gerne würde wir heute sagen, dass wir in einer friedlichen Welt leben. Wir alles wissen, wie weit wir von diesem Traum entfernt sind.
Deshalb wird das offizielle Ende unsere gemeinsamen Friedens(t)räume nur ein Doppelpunkt sein.
Die Evangelischen Jugend in Bayern wird sich weiterhin intensiv mit dem Thema beschäftigen und neue Impulse setzen. Wie genau, werden wir noch beraten!
Seid also gespannt, denn wir wollen unseren Traum vom Frieden nicht einfach aufgeben.
Wir sind überzeugt, dass es sich lohnt, für ein friedliches Miteinander einzustehen, Hürden und Missverständnisse zu bearbeiten und gemeinsam um Lösungen zu ringen. Wir glauben daran, dass der Friede im Kleinen beginnt, bei dir und mir, und sich nur so ausbreiten kann in die Welt. Sucht aufmerksam den Frieden und jagt ihm nach, es lohnt sich!
Das Material zur Aktion ist übrigens weiterhin zur Verfügung und kann verwendet werden.
Ilona Schuhmacher
Geschäftsführerin der EJB
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